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  1. Mecklenburg-Vorpommern
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Nonnensee

https://www.stadt-bergen-auf-ruegen.de/Stadtportrait/Natur-und-Erholung/Nonnensee
Zwischen 1998 und 2009 sind in Deutschland 15 Prozent aller Vogelbrutpaare verschwunden. Innerhalb von nur zwölf Jahren haben wir also etwa 12,7 Millionen Vogelbrutpaare verloren. Es gibt viele verschiedene Todesursachen für Vögel, wie Beutegreifer, intensivierte Landnutzung oder Windräder. Untersuchungen zeigen allerdings, dass der dramatische Verlust der letzten Jahre weniger durch gestiegene Todeszahlen bei ausgewachsenen Vögeln zu erklären ist, als dadurch, dass nicht genug Jungvögel flügge werden. Das passiert, wenn Vögel keinen geeigneten Lebensraum und nicht mehr genügend Nahrung finden.
Graugänse
Graugänse brüten an verschiedenen Orten auf Rügen. Zur Mauserzeit sind jedoch am Nonnensee über 1.000 Exemplare gleichzeitig zu beobachten, was den Nonnensee zum bedeutendsten Mauserplatz für Graugänse des ganzen Landes macht.
Trauerschnäpper
Der Trauerschnäpper ist ein Langstreckenzieher und zwischen April bis September in den Laub- und Mischwäldern Nord- und Mitteleuropas weitverbreitet. Er ist am häufigsten dort anzutreffen, wo es genügend Baumhöhlen und Nistkästen zum Brüten gibt. In den Gehölzen am Nonnensee findet er Unterschlupf zum Brüten und Aufziehen seiner Küken.
Kiebitz
Noch vor 50 Jahren war der Kiebitz auf den Feldern und Wiesen in Deutschland häufig zu sehen. Heute ist er aus vielen Agrarlandschaften verschwunden und gilt als „stark gefährdet". Zwischen 1992 und 2016 sind die Kiebitzbestände in Deutschland um 88 Prozent zurückgegangen!
SCHON GEWUSST? DID YOU KNOW?
Höhepunkt der Kranichwanderung auf der Insel Rügen ist zwischen Mitte und Ende Oktober. Fast 100.000 Kraniche ziehen dann, nach Ende ihrer Rast, von hier aus über das Rhein-Main-Gebiet bis nach Frankreich, wo sie teilweise überwintern und sich weiter Richtung Süden verteilen. _
DER NONNENSEE
Ein See mit Geschichte
Vor ca. 10.000 Jahren - gegen Ende der letzten Eiszeit entsteht der Nonnensee, ein Schmelzwassersee mit einer Tiefe von über 12 Metern. Um 1830 werden erste Versuche unternommen, den See zu entwässern. Ziel ist es die Fläche landwirtschaftlich zur Gewinnung von Futter und Schilfrohr zu nutzen. Die Seetiefe beträgt um 1850 noch maximal 2,50 Meter. 1914 beginnen intensive Entwässerungsmaßnahmen allmählich, den Tier- und Pflanzenbestand zu gefährden. 1967 wird der Nonnensee dann schließlich mittels eines Elektroschöpfwerks fast vollständig trockengelegt. Verdrängt ist der natürliche Lebensraum vieler Tier- und Pflanzenarten. 1993 fällt das Schöpfwerk aus, und der Wasserspiegel steigt wieder an. Nach dem endgültigen Stilllegen der Pumpen bildet sich der Nonnensee an alter Stelle wieder neu. Heute... erstreckt sich der Nonnensee über eine Fläche von 75 Hektar. Er ist als Brutgebiet und Lebensraum für die heimische Vogelwelt zu einem der bedeutendsten Flachwasserseen Mecklenburg-Vorpommerns geworden. Der ca. 5 km lange Rundwanderweg mit zwei Beobachtungstürmen und Informationstafeln bietet Naturfreunden Einblicke in die zurückgekehrte Tier- und Pflanzenwelt des Sees. Für ein umweltverträgliches Miteinander: Vögel reagieren in der Brutzeit sehr empfindlich auf Störungen. Um die seltenen und geschützten Arten und auch die Erholungsqualität nicht zu gefährden, freuen sich Mensch und Natur über: die Benutzung des vorhandenen Weges, die Vermeidung von Lärm und Abfall, den Hund an der Leine, Pflanzen, die stehengelassen werden.
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  • Seeadler am Nonnensee, Rügen

    Seeadler am Nonnensee, Rügen

  • Nonnensee im Gegenlicht

    Nonnensee im Gegenlicht

  • Enten am Nonnensee, Rügen

    Enten am Nonnensee, Rügen

  • Fliegende Enten am Nonnensee, Rügen

    Fliegende Enten am Nonnensee, Rügen

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  • Hinweistafeln am Nonnensee

    Hinweistafeln am Nonnensee

    BRUTZEIT AM NONNENSEE Diese Tier- und Pflanzenarten kann man im Frühling und Sommer hier beobachten: 1 Lachmöwe 9 Schnatterente 2 Rohrammer 10 Rothalstaucher 3 Bläßralle 11 Tafelente 4 Graugans 12 Haubentaucher 5 Löffelente 13 Becher-Azurjungfer 6 Reiherente 14 Graureiher 7 Teichrohrsänger 15 Grasfrosch 8 Rohrweihe A Wasserknöterich B Gifthahnenfuß C Zwei-Zahn

  • Silberreiher am Nonnensee, Rügen

    Silberreiher am Nonnensee, Rügen

  • Silberreiher am Nonnensee, Rügen

    Silberreiher am Nonnensee, Rügen

  • Seeadler am Nonnensee, Rügen

    Seeadler am Nonnensee, Rügen

  • Seeadler am Nonnensee, Rügen

    Seeadler am Nonnensee, Rügen

  • Feldweg am Nonnensee

    Feldweg am Nonnensee

  • Möwen am Nonnensee, Rügen

    Möwen am Nonnensee, Rügen

  • Möwen am Nonnensee, Rügen

    Möwen am Nonnensee, Rügen

  • Hinweistafeln am Nonnensee

    Hinweistafeln am Nonnensee

    https://www.stadt-bergen-auf-ruegen.de/Stadtportrait/Natur-und-Erholung/Nonnensee Zwischen 1998 und 2009 sind in Deutschland 15 Prozent aller Vogelbrutpaare verschwunden. Innerhalb von nur zwölf Jahren haben wir also etwa 12,7 Millionen Vogelbrutpaare verloren. Es gibt viele verschiedene Todesursachen für Vögel, wie Beutegreifer, intensivierte Landnutzung oder Windräder. Untersuchungen zeigen allerdings, dass der dramatische Verlust der letzten Jahre weniger durch gestiegene Todeszahlen bei ausgewachsenen Vögeln zu erklären ist, als dadurch, dass nicht genug Jungvögel flügge werden. Das passiert, wenn Vögel keinen geeigneten Lebensraum und nicht mehr genügend Nahrung finden. Graugänse Graugänse brüten an verschiedenen Orten auf Rügen. Zur Mauserzeit sind jedoch am Nonnensee über 1.000 Exemplare gleichzeitig zu beobachten, was den Nonnensee zum bedeutendsten Mauserplatz für Graugänse des ganzen Landes macht. Trauerschnäpper Der Trauerschnäpper ist ein Langstreckenzieher und zwischen April bis September in den Laub- und Mischwäldern Nord- und Mitteleuropas weitverbreitet. Er ist am häufigsten dort anzutreffen, wo es genügend Baumhöhlen und Nistkästen zum Brüten gibt. In den Gehölzen am Nonnensee findet er Unterschlupf zum Brüten und Aufziehen seiner Küken. Kiebitz Noch vor 50 Jahren war der Kiebitz auf den Feldern und Wiesen in Deutschland häufig zu sehen. Heute ist er aus vielen Agrarlandschaften verschwunden und gilt als „stark gefährdet". Zwischen 1992 und 2016 sind die Kiebitzbestände in Deutschland um 88 Prozent zurückgegangen! SCHON GEWUSST? DID YOU KNOW? Höhepunkt der Kranichwanderung auf der Insel Rügen ist zwischen Mitte und Ende Oktober. Fast 100.000 Kraniche ziehen dann, nach Ende ihrer Rast, von hier aus über das Rhein-Main-Gebiet bis nach Frankreich, wo sie teilweise überwintern und sich weiter Richtung Süden verteilen. _

  • Hinweistafeln am Nonnensee

    Hinweistafeln am Nonnensee

  • Junger Höckerschwan auf dem Nonnensee

    Junger Höckerschwan auf dem Nonnensee

  • Höckerschwan auf dem Nonnensee

    Höckerschwan auf dem Nonnensee

  • Graureiher im Flug am Nonnensee, Rügen

    Graureiher im Flug am Nonnensee, Rügen

  • Graureiher im Flug am Nonnensee, Rügen

    Graureiher im Flug am Nonnensee, Rügen

  • Graureiher im Flug am Nonnensee, Rügen

    Graureiher im Flug am Nonnensee, Rügen

  • Höckerschwäne im Flug am Nonnensee, Rügen

    Höckerschwäne im Flug am Nonnensee, Rügen

  • Höckerschwäne im Flug am Nonnensee, Rügen

    Höckerschwäne im Flug am Nonnensee, Rügen

  • Höckerschwäne im Flug am Nonnensee, Rügen

    Höckerschwäne im Flug am Nonnensee, Rügen

  • Höckerschwäne im Flug am Nonnensee, Rügen

    Höckerschwäne im Flug am Nonnensee, Rügen

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