Outside in Munster Zoo - Allwetterzoo Münster
Dalmatian Pelican Verbreitung Die Brutgebiete des Krauskopfpelikans befinden sich auf dem Gebiet Russlands, der Balkanhalbinsel, der Türkei, im Iran, der Mongolei und im südlichen China. Im Herbst verlassen sie diese Gebiete und überwintern in Griechenland, in der Türkei, am Persischen Golf und im südlichen China. Krauskopfpelikane leben in den Küstenregionen, im Bereich von Buchten und an Binnengewässern. Sie brüten vorzugsweise auf Bäumen in Kolonien von bis zu mehreren hundert Tieren. Mit einer Flügelspannweite von 3,5 Metern und einem Gewicht von 13 kg sind sie die größten Vertreter der Pelikane. Besondere Merkmale Kennzeichnendes Merkmal der Pelikane ist der riesige Schnabel, der an der Spitze in einem Haken endet. Der enorm dehnfähige Hautsack an seiner Unterseite hat ein Fassungsvermögen von 14 Litern und dient beim Fischfang als Kescher. Pelikane gehen in großen Gruppen auf Fischjagd und treiben in breiter Kette ihre Beute in flache Bereiche, wo sie leicht erbeutet werden kann.
White-faced saki Diese Affen stammen aus den Wäldern im Nordosten Südamerikas. Die Tiere sind recht scheu, deshalb ist über ihr Leben im Freiland nur wenig bekannt. Die meiste Zeit verbringen sie hoch oben in den Bäumen. Das Männchen ist schwarz mit einem hellen, cremefarbenen Gesicht, das Weibchen eher unauffällig graubraun gefärbt. In der Regel lebt ein Elternpaar mit seinen Kindern zusammen. Die Sakis ernähren sich vor allem von Früchten, aber auch von Samen, Nüssen, Blüten und Blättern und sie fangen sogar Insekten, Vögel und kleine Säuger.
Red-crested Turaco Verbreitung und Gestalt Westafrika Angola wird etwa 43 cm lang, wobei die Schwanzfedern fast die Hälfte die Hälfte der Größe ausmachen. Er ist ein Bewohner immergrüner Wälder. Fast alle Vogel nehmen Farbstoffe aus der Nahrung auf und geben sie in die Federn ab. Bei den Turakos wurden in den Federn Farbstoffe gefunden, die sonst nirgendwo vorkommen. Sie verbinden Stoffe aus der Nahrung erst in ihrem Körper wie in einem Chemielabor. Dieser Farbstoff hat einen Nachteil: Er ist nicht wasserfest. Da die Turakos die Farbe aber immer wieder herstellen können, verbleicht ihr Gefieder nicht. Lebensweise: Turakos ernähren sich hauptsächlich von Obst, nehmen aber auch hin und wieder Kleintiere und Insekten zu sich. Sie sind reine Baumbewohner und laufen geschickt auf den Ästen entlang. Turakos sind mit dem Kuckuck verwandt, ziehen ihre Brut aber selber auf. Meist zwei EIer werden etwa 20 Tage bebrütet; die Jungen, noch grau, verlassen nach etwa 14 Tagen das Nest, werden von den Eltern aber noch länger versorgt.
Balistar Verbreitung: nur auf der indonesischen Insel Bali Dieser prachtvolle Vogel lebt an den Rändern des dichten Regenwalds und in überfluteten Waldgebieten der Insel Bali. In der Brutzeit zwischen Oktober und November hält sich der Balistar in der Savanne auf. Sein Nest errichtet er itn verlassenen Bruthöhlen anderer Vögel, bevorzugt in hohen Akazien. Derzeit leben wahrscheinlich weniger als 20 Exemplare im Freiland auf Bali.
Balistar Verbreitung: nur auf der indonesischen Insel Bali Dieser prachtvolle Vogel lebt an den Rändern des dichten Regenwalds und in überfluteten Waldgebieten der Insel Bali. In der Brutzeit zwischen Oktober und November hält sich der Balistar in der Savanne auf. Sein Nest errichtet er itn verlassenen Bruthöhlen anderer Vögel, bevorzugt in hohen Akazien. Derzeit leben wahrscheinlich weniger als 20 Exemplare im Freiland auf Bali.
Koi Herkunftsland: Japan Mit Koi werden farbige Zuchtkarpfen bezeichnet. Sie wurden vor etwa 1000 Jahren zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Sie entstanden in Japan in der Gebend von Tamakoshi: Bauern hielten in ihren überschwemmten Reisfeldern Karpfen zur Verbesserung der Ernährung. Unter den sonst schwarzen Tieren schwamm ein roter Karpfen. Durch Züchtung unterscheidet man heute mindestens 100 Varianten, deren Farber von Weiß, Rot, Schwarz, Gelb, Oange, Blau bis metallisch, Gold und Silber reichen. Dabei gibt es ein-, zwe- und dreifarbige Kois. In der Größe passen sie sich der Teichumgebung an. Sie können etwa 80 cm lang werden. Eine Lebenserwartung von 50 bis 60 Jahren ist nicht ungewöhnlich.
Black Stork Lebensraum und Gestalt Während der Weißstorch als Kulturfolger das offene Gelände unserer Kulturlandschaft besiedelt, bevorzugt der Schwarzstorch als extremer Kulturflüchter einsame Waldungen in Gewässer- und Sumpfnähe. Er macht in seichtem Wasser Jagd auf Fische, Krebse und Amphibien und erbeutet in Feuchtwiesen Reptilien, Nagetiere, Jungvögel und Insekten. Der Schwarzstorch ist etwas kleiner als der Weißstorch. Schwarzstörche klappern nicht, sondern geben pfeifende und zischende Geräusche von sich. Ihre Hauptverbreitung liegt zwischen Osteuropa und Zentralasien. Separate Brutpopulationen finden sich in Spanien und im südlichen Afrika. In Deutschland brüten Schwarz-störche noch regelmäßig in den großen Wäldern Brandenburgs und Mecklenburg-Vorpommerns. Lebensweise Schwarzstörche verbinden sich zu festen Paaren, die sich ein Leben lang treu bleiben. Ihre Nester legen sie auf hohen Waldbäumen an, in einigen Regionen auch auf Felsen. Die Paare beziehen Jahr für Jahr die gleichen Horste und bauen diese vor jeder Brut weiter aus. So können diese „Burgen" schließlich ein Gewicht von einem Zentner und mehr erreichen.
Gundi Lebensraum und Aussehen Gundis sind Nagetiere, die in den Halbwüsten und Wüsten Afrikas nördlich des Äquators leben. Dabei nutzen sie bis zu 2300 m hohe Felsregionen und spaltenreiches Gestein als Unterschlupf. Sie sind gedrungene Tiere mit einem recht dicken Kopf und kleinen runden Ohren. Das sandfarbene Fell ist weich und dicht und schützt gleichermaßen vor kalten Nächten und heißen windigen Tagen in der Wüste. Die spitzen, kräftigen Krallen sind ideal, um beim Erklimmen von Felsen kleinste Unebenheiten zu nutze. Zur Fellpflege sind sie jedoch ungeeignet. Diese Rolle übernehmen die so genannten Borstenkämme an den Innenzehen der Hinterfüße. Auch die Ohren tragen Borstensäume, die den Gehörgang vor Flugsand schützen. Ihre langen Barthaare dienen als Tastorgane in den dunklen Unterschlupfen. Nahrung Gundis sind Vegetarier, sie ernähren sich z.B. von Blättern, Stengeln, Samen und Blüten von Gräsern und Krautern. Sogar die spitzen Stacheln der Akazien sind Bestandteil ihres Speiseplans. Futtervorräte oder Fettspeicher werden nie angelegt; Wasser wird aus der Nahrung gewonnen. Hätten Sie es gewusst? Aufgrund der Borstenkämme an den inneren Zehen der Hinterfüße wird ».1er Gundi auch "Kammfinger" genannt Lebensweise Die nordafrikanischen Nager sind tagaktiv und lieben die Wärme, wobei sie über die Mittagszeit hinweg ruhen. An heißen und sonnigen Tagen verlassen sie schon bei Sonnenaufgang ihre Felsunterschlupfe, um dann auf ebenen Steinen flach ausgestreckt ausgiebige Sonnenbäder zu nehmen. Sie suchen ausschließlich natürliche Höhlen im Fels und Gestein auf und graben niemals eigene Baue. Gundis leben in kleinen Familiengruppen, in denen ein enger sozialer Zusammenhalt herrscht. Durch ihren gut ausgeprägten Geruchssinn erhalten Gundis an gemeinschatftlich genutzten Kotstellen "Informationen" über alle weiteren Gruppenmitglieder.