Aquarium in Munster Zoo
Four-eyed fish Verbreitung: Vieraugen kommen in tropischen Küstengewässern Mittelamerikas und im nördlichen Teil Südamerikas vor. Sie bevorzugen flache Gewässerabschnitte und können sowohl in Brackwasser als auch in Süßwasser überleben. Lebensweise: Vieraugen sind überwiegend direkt unterhalb der Wasseroberfläche zu finden. An diesen speziellen Lebens¬raum haben sich die Augen der Fische in besonderer Weise angepasst. Eine querliegende Scheidewand teilt das Auge in zwei Hälften mit je einer Pupille. Dabei ist die obere Hälfte der Linse schwach und die untere stark gekrümmt. Mit der ungleichen Krümmung wird die im Wasser und in der Luft verschiedene Lichtbrechung ausgeglichen. Durch den in der Tierwelt einmaligen Augenaufbau können die Vieraugen gleichzeitig über und unter Wasser nach Beute oder Feinden Ausschau halten. Die überwiegende Nahrung der Vieraugen sind Insekten. Diese werden entweder von der Wasseroberfläche aufgenommen oder durch kleinere "Fangsprünge" in der Luft erbeutet.
Lagoon triggerfish legen ihren Laich am Boden ab. Anschließend übernimmt das Männchen das Bewachen der Eier und Jungfische. Ihren Namen verdanken sie einer besonderen Eigenschaft: sie können sich mit einem fixierbaren Rückenstachel zwischen Korallen und Felsen als Schutz vor Fressfeinden festklammern.
Clown triggerfish haben kräftige Kiefer, sind mit den Kugelfischen verwand. So ist es ihnen möglich, die Schalen von Muscheln und Krebsen aufzubeißen. Mit einem Trick können sie sogar Seeigel fressen. Sie blasen sie erst mit einem kräftigen Wasserschwal aus dem Mund um und fressen die Seeigel dann von der ungeschützten Seite her auf.