Wannsee
One of theses villas was the arena of one the darkest events in German history: It was here that on 20 January 1942 the top of German administraion and Nazi officials determined the "Endlösung" Final Solution to the "Jewish Question" – the systematic holocaust of the Jews of Europe. Organized and presided over by Reinhard Heydrich, leader of Sicherheitsdienst, and conducted and recorded by Adolf Eichmann, this has become known as the Wannsee Conference.
Heidrich had waited a long time for a written authorization as an official order: He had been desperate to be appointed as the chief for the operation "Endlösung". The only copy of Eichmanns record shows the cold blood in which the adminstration of the mass murder was discussed and planned.
Worth telling also is the history after the war. What happened to those participants who did not die until the end of the war or better: what did not happen to them? It was not before 20 January 1992, on the fiftieth anniversary of the conference, that the site was rededicate as a Holocaust memorial and museum.
For more details visit the exhibition or http://www.ghwk.de/
Am östlichen Wannsee-Ufer, nahe der Insel Schwanenwerder, erstreckte sich ein herrlicher Badestrand entlang einer Havelbucht, die gesäumt war von Kiefern und deren Sanddüne allmählich zum Ufer hin abflachte. Seit der königlichen Genehmigung zum Baden 1904 erfreute sich diese Stelle zunehmender Beliebtheit, besonders bei der lebensreformerischen Freibad¬bewegung. Die Vereine für Körperkultur fanden Unterstützung durch liberal und sozialdemokratisch eingestellte Zeitgenossen, während die Konser¬vativen und kirchlichen Vereine gegen den „Sittenverfall" protestierten. Am Ort des "Familien-Freibads" prallten die Welten der kleinbürgerlich-prole¬tarischen Berliner und der Villenbesitzer aufeinander. 1907 meinte „Grafs Finanzchronik", die zahlreichen Gaffer, die als scheinbar indifferente Spaziergänger dem Treiben der Badenden zuschauten, sollten andere Orte für ihre Ausflüge wählen und das Freibad sollte wieder das „Bad der unbelästigten Armen" werden. Durch die ständig steigende Besucherzahl sah man sich veranlasst, 1929/30 den Strand von 40.000 qm auf 80.000 qm zu erweitern. Stadtbaurat Martin Wagner und Magistrats-Oberbaurat Richard Ermisch konzipierten eine Stahlskelettkonstruktion mit gelben und weiß verfugten Klinkern. Die Stein¬bauten des Strandbades gelten als ein herausragendes Beispiel des Baustils der "Neuen Sachlichkeit". Das größte europäische Binnenseebad erhielt vier zweigeschossige Hallen am Steilhang, 430 qm große Flachdächer als Sonnenterasse und für sportliche Aktivitäten, einen zweigeschossigen Wandelgang mit Läden und Kiosken und in der Mitte ein Strandrestaurant. 1930 verzeichnete man einen Besucherrekord mit 1.300.000 Badelustigen. Nicht nur in den so genannten "Roten Hochburgen" der Arbeiterquartiere, sondern auch im Strandbad Wannsee kam es ab 1930 zu politisch motivierten Schlägereien zwischen Nazis, Kommunisten und Sozial¬demokraten. Das Parteiabzeichen trug man auf der Badehose. Nach der Machtübernahme am 30. Januar 1933 wurden führende Sozialdemokraten entlassen. Der Strandbaddirektor Clajus verübte am 18. März 1933 in seinem Büro im Strandbad Selbstmord. Stadtbaurat Wagner emigrierte 1935 in die Türkei. 1935 wurde erstmals ein Schild angebracht, dass Juden das Baden verbot. Zur Olympiade 1936 wurde es auf Veranlassung des Auswärtigen Amtes wieder entfernt. Ab 1938 galt dann ein gesetzliches Badeverbot für Juden in öffentlichen Schwimmanstalten. Die Nazis betrieben Körperkultur in streng formierten Massen. Der "Völkische Beobachter" vermerkte das auf das Signal der Trillerpfeife eines Turnlehrers, unterstützt von einem SS-Mann, sich sofort eine „Kolonne jugendlicher Körper" zum Sport zusammenfand. Während des Zweiten Weltkriegs waren eine Luftwaffenhelferkompanie, dann die Organisation Todt auf dem Gelände untergebracht. 1956 brachte man Ostseesand von Timmendorf nach Wannsee Das Strandbad wurde durch den Erfolgsschlager der jungen Connie Froboess-„Pack 'die Badehose e/n"über Berlin hinaus bekannt. In den Nachkriegsjahren waren die Besucherzahlen rückläufig. Erst Anfang der achtziger Jahre stiegen sie wieder an. Das Strandbad erhielt wieder den Nimbus des „Udo der Armen", trotz diverser Kunst- und Feuerwerksspektakel, die inszeniert wurden. Seit Mitte der neunziger Jahre ist das Strandbad dem zunehmenden baulichen Verfall ausgesetzt und wird seit einigen Jahren saniert und modernisiert. Die gesamten Sanierungskosten werden auf etwa 23 Millionen EURO geschätzt. «'ungsKosien Das Strandbad in Zahlen: Erbaut: 1907 355 000 qm Gesamtfläche, davon 130.000 qm Wasser 1.275 Meter langer Sandstrand 540 Meter lange Gebäudezeile - Buden, Umkleidekabinen Duschanlagen, Sanitäreinrichtungen, 400 mietbare Strandkörbe 1.800 mietbare Liegestühle 30.000 Badende in Spitzenzeiten.
VILLENGARTEN MARLIER - HAUS DER WANNSEEKONFERENz Die Villa Marlier ist der Ort der Wannsee-Konferenz von 1942, wo im Kreise von IS ranghohen Vertretern der Minis¬terien, der Partei und des SD die beabsichtigte Deportation und Ermordung der europäischen Juden besprochen wurde. Zur Konferenz hatte der Chef des SD, Reinhard Heydrich, geladen. Protokollant war Adolf Eichmann, Deportations¬experte des SD. Das Protokoll der Konferenz vom 20.Januar 1942 im Gäste¬haus der SS, Am Großen Wannsee 56-58. Über organisato¬rische Fragen der »Endlösung« an II Millionen europäischer Juden gilt seit seiner Entdeckung als Schlüsseldokument. Zwar berichten eine Fülle von Dokumenten die Details des Völkermords, doch ein weiterer derartiger Beleg für einen großen Gesamtplan (oder zumindest für eine Absichtserklä¬rung) zur Begehung eines ungeheuren Staatsverbrechens als Ergebnis einer Dienstbesprechung von Staatssekretären und SS-Führern ist bisher nicht aufgefunden worden. Es ist aber nicht nur der überlieferte Text mit seiner bürokratischen und dennoch offen zynischen Sprache, an dem beim Stich¬wort »Wannsee-Konferenz« gedacht wird. Die Atmosphäre der Besprechung wird immer mitgedacht: Im großbürgerlich¬en Ambiente des Speisezimmers einer ehemaligen Industri¬ellen-Villa mit idyllischer Uferlage, im exklusivsten Berliner Vorort gelegen, lassen sich hochrangige Ministerialbeamte von Mordpraktikern berichten, was in den besetzten Teilen der Sowjetunion mit den Juden bereits geschieht. Bei anregenden Getränken und einem anschließenden Früh¬stück erfahren sie, daß nun systematisch alle deutschen und schließlich alle europäischen Juden im deutschen Einflussbe¬reich nach Polen deportiert und dort teils im Ghetto, im Internierungs- oder im Arbeitseinsatz sterben oder ermor¬det werden. In der Diskussion geben die Staatssekretäre Anregungen und vertreten die spezifischen Interessen ihrer jeweiligen Behörden. Grundsätzliche Einwände gegen das monströse wie gigantische Mordvorhaben erheben sie nicht Der Garten der Villa Marlier ist aufgrund seiner geschicht¬lichen, künstlerischen und städtebaulichen Bedeutung als Denkmal geschützt. Es handelt sich um einen der wenigen erhaltenen Gärten der früheren ColonieAlsen, der weitge¬hend seine originale Struktur bewahrte. Die Colonie Alsen galt als eine der schönsten und städtebaulich bedeutendsten Siedlungsgebiete aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts im Berliner Umland. Die Gründung der Colonie Alsen im Jahre 1869 geht auf Wilhelm Conrad zurück, einen bekannten Berliner Bankier. Gustav Meyer, Gartenbaudirektor der Stadt Berlin, entwarf einen Bebauungs- und Straßenplan für das Gelände an den Ostufern des Großen und Kleinen Wannsees. Beide Gewässer waren zu dieser Zeit noch zwei Stille von Kiefernheide umgebene Seen auf dem Wege von Potsdam nach Berlin. Im Kaiserreich setzte eine rege Bautätigkeit ein. Bauherren waren vor allen Dingen Mitglieder des Berliner Großbürger¬tums, aber auch einige namhafte Künstler siedelten sich in Wannsee an. Die Landgesellschan: Wannsee erschloß nach der Jahrhundertwende den gesamten Uferstreifen ein¬schließlich des Fenns hinter dem heutigen Krankenhaus Heckeshorn. Das anschließende Ufer bis zur Pfaueninsel wurde als Dauerwaldgebiet festgeschrieben. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges veränderte die Kolonie ihren Charakter. Aus den früheren Sommerbewohnern wurden Dauernutzer, die Inflation führte zu einer sozialen Umschichtung. Die 1914/15 errichtete Villa Marlier grenzte unmittelbar an den nördlichen Rand der alten Colonie Alsen. Der Architekt war Paul A. Baumgarten, der sich in der Villenkolonie bereits mit dem Bau der Villa von Max Liebermann (1909) einen Namen gemacht hatte. Das Ehepaar Marlier verkaufte bereits 1921 an den Kohlengroßhändler Friedrich Minoux, der als einer der reichsten Männer Deutschlands galt und politisch zur konservativen Opposition gegen die Weimarer Republik gehörte. 1941 erwarb die SS-Stiftung Nordhav das Anwesen für den Preis von 1,95 Millionen Reichsmark und nutzte es bis 1945 als Erholungs-.Tagungs- und Kameradschaftsheim. '"DieVilla wurde 1947-1952 von derAugust-Bebel-Stiftungals Schulungsheim für die SPD genutzt. Von 1952-1988 beher¬bergte sie das Schullandheim des Bezirks Neukölln. 1969 wurde eineTeilfläche mitsamt Bootshaus an einen Seglerver¬ein vermietet. 1987 wurde das gesamte Grundstück einschließlich Segel¬clubgelände als Denkmal eingetragen. In diesem Jahr ent¬stand auch der Plan des Berliner Senats, das Haus in eine Gedenkstätte umzuwandeln. Damit wurde teilweise an die Idee einer Bürgerinitiative um den Historiker Joseph Wulf aus den 60er Jahren angeknüpftdie damals keine Chance auf politische Realisierung hatte. 1988 begann der Umbau der Villa. 1992. zum 50. Jahrestag der Wannsee-Konferenz, er¬öffnete die Gedenk- und Bildungsstätte die Dauerausstellung und begann mit ihrer pädagogischen Arbeit Zur Gartengestaltung Die Anlage des Gartens erfolgte in einer Zeit des Übergangs vom vorherrschend landschaftlichen zum architektonisch angelegten Garten. Etwa um 1910 hatten sich reform¬orientierte Gartenkünstler gegen die traditionelle Lenne-Meyer'sche Schule durchgesetzt. Der neue Gartenstil sollte an alte künstlerische Traditionen anknüpfen, etwa an die Gestaltungsprinzipien der Renaissancegärten, der Gärten des Barock und des Rokoko. Im Spannungsverhältnis hierzu stand die Rückbesinnung auf Nutzgartenformen nach, dem Vorbild der alten Bauern-, Biedermeier- und Klostergärten. Der Garten Marlier ist ein wichtiges Beispiel für den reform¬orientierten architektonischen Gartenstil, eingebettet in einen Landschaftsgarten. Es ist nicht überliefert, welcher Gartenarchitekt von Baum¬garten zu Rate gezogen worden ist Die Einbindung der architektonischen Gartenteile, der Villa und der Nebenge¬bäude in eine übergeordnete landschaftliche Gestaltung, die Einbeziehung des vorhandenen Baumbestands, die zahl¬reichen botanischen Besonderheiten und eine reiche Aus¬stattung mit Stauden und Blumen lassen auf die Mitwirkung eines Gartenarchitekten schließen. Zeitgenossen verwiesen auf das Geschick Baumgartens, seine Bauten »der charakte¬ristischen Stimmung einer Landschaft einzufügen«. DieVilla Marlier plazierte Baumgarten in die Mitte des Grundstücks und betonte zugleich dessen Tiefe durch eine axial auf das Haus gerichtete Zufahrt Diese wiederum mündet in einen rechteckigen, die Breite des Gebäudes widerspiegelnden Vorplatz. Axialität und Symmetrie setzen sich auf der Garten- und Wasserseite des Gebäudes in den drei vorge-lagten, abgestuften Terrassen fort Das Gebäude ist an die äußerste Hangkante geschoben, so daß die aufgeschütteten Terrassen und das Rasenparterre den Ausblick auf den Wannsee wie von einer Bastion aus präsentieren. Eine Querachse vor dem Gebäude verbindet das südliche, abge¬senkte Blumenparterre und den nördlichen geometrischen Waldgarten mit dem Haus zu einer dreiflügligen Anlage, die den repräsentativen Schloßcharakter verstärkt. Über das Gelände verstreut befinden sich verschiedene Garten¬architekturen: die »Neugierde« an der äußersten östlichen Ecke des Grundstückes, den Pavillon nordöstlich des Hauses in der Nähe des Steingartens, die Bastion unmittelbar östlich vor dem Haus sowie Gartenhäuschen, Treppen, Mauern, Ufermauern und Skulpturenschmuck (davon besonders bemerkenswert ist die Hermesstatue am Schnittpunkt der Querachse mit der Birken-Rhododendron-Allee. Im Bereich dieses nördlich des Hauses gelegenen trapezförmigen Waldgartens findet sich als eine weitere Besonderheit für die Entstehungszeit eine Brunnenanlage mitsamt der gegenüber¬liegenden steinernden Rundbank. Kennzeichnend für diesen Bereich des Waldgartens ist auch die schräg zur Querachse verlaufende Kastanienallee, die dicht an der Hangkante der Uferlinie vom Osten zum Nordosten folgt Die Birken-Rhododendron-Allee verläuft parallel zur Hauptachse und teilt damit den Waldbereich. Ein breiter Rasenweg mit Bank, Nischen und Skulpturen gibt der Allee den Charakter einer Lichtung und macht sie so zum Aufenthaltsbereich. Die Flora des waldartigen Plateaus wird durch Kiefern und Birken bestimmt Historische Fotoaufnahmen bestätigen, daß damit ein Großteil des vorhandenen Baumbestands bei der Anlage des Gartens mit einbezogen wurde. Auf dem Gelände befanden sich diverse Nebengebäude, so das Pförtnerhaus am Haupteingang, das Gärtnerhaus mit Gewächs- und Geflügelhaus am Nebeneingang und auch ein am Wasser gelegenes Bootshaus an der südöstlichen Grund¬stücksgrenze. Südlich des Hauses existierte ein großer Blumengarten. Wie sich aus der Befragung von Zeitzeugen erschließen läßt verfügte der Gärtner zur Zeit Minoux' über einen recht großen Etat für Planzen und Stauden, die per Schiff aus Potsdam angeliefert wurden. Mehr nützlichen Charakter hatte der Obst- und Gemüse¬garten westlich des Gewächshauses. Dabei wurde der Gemüsegarten von je einer Reihe Spalierbäumen mit Äpfeln und Birnen auf der Nord- und Ostseite und drei Reihen Pfirsichbäumen auf der Südseite gerahmt Drei Rosenbogen überspannten den Weg zwischen Obstquartier und Früh¬beetkästen. Im Laufe der Jahre kam es im Gartenbereich zu einigen Veränderungen. In den 30er Jahren wurde das Geflügelhaus zur Garage umgebaut die Gartenwege asphaltiert und mit Kies abgedeckt Das Wegesystem war sehr vielfältig. Neben den bereits genannten Verbindungen existierte urspünglich ein großer Rundweg der am Haupttor beginnend zunächst in west- östlicher Richtung den Waldgarten durchquerte, um dann am Ufer entlang zum Bootshaus zu führen. Hinzu kamen ein kleiner Rundweg östlich des Hauptgebäudes sowie etliche Nebenwege, welche die Hauptachsen miteinander verbanden. Nach dem Kauf des Hauses durch die SS wurde eine 24x 10 m große Baracke im nördlichenTeil des Uferstreifens errichtet Wahrscheinlich stammt auch aus dieser Zeit die Verände¬rung des großen Ovalbeetes auf dem Vorplatz. Man ver¬kleinerte dieses.um Parkmöglichkeiten für Kraftfahrzeuge zu schaffen. In der Nachkriegszeit wurden im Zuge von Instandsetzungs¬maßnahmen zahlreiche Veränderungen vorgenommen. In den 50er Jahren wurde die SS-Baracke abgerissen und die Ufermauern ausgebessert Mitte der 70er Jahre wurden die Terrassen instandgesetzt und mit zwei kleinen Treppen ergänzt In den 80er Jahren wurden die Zaunfelder an der Straße und die untere Terrasse renoviert Auf der seit 1969 vermieteten Teilfläche mit dem Bootshaus wurden zwischen¬zeitlich starke Veränderungen vorgenommen. Durch die Einrichtung der Gedenkstätte und die damit verbundene Erstellung eines gartendenkmalpflegerischen Gutachtens durch das Büro Hannelore Kossei ist es seit 1988 durch das Landesdenkmalamt Berlin - Gartendenkmalpflege zu umfangreichen historischen Rekonstruktionsarbeiten ge¬kommen. Zu nennen wäre die Wiederherstellung des Blumengartens und die Aufstellung des dortigen Brunnens. Auch der Obstgarten wurde ansatzweise wiederbelebt Der Asphaltbelag auf den Wegen wurde weigehend entfernt und durch eine wassergebundene Wegedecke ersetzt Im ehe-maligen "Gewächshaus wurde eine Cafeteria eingerichtet Die Putten auf dem Dach der Villa und ein Faun in der Birken-Rhododendron-Allee wurden 1998 ebenfalls durch das Landesdenkmalamt Berlin-Gartendenkmalpflege erneu¬ert und teilweise auch im Garten wieder aufgestellt Das Wegesystem wurde im Bereich des Bootshauses verändert was auf eine Abschaffung des früheren großen Rundwegs hinauslief. Der Vegetationsbestand wurde stark ausgelichtet und durch Neuanpflanzungen ergänzt (beson¬ders Efeupflanzen und Sträucher). An der Stelle des ehemaligen Pavillons wurde eine Aussichtsplattform mit Blick auf den See errichtet Die ansatzweise gelungene Rekonstruktion gärtnerischer Idylle steht in einem starken Gegensatz zur historischen Bedeutung des Ortes zu Beginn des Völkermords an den europäischen Juden. Der Gegensatz von Idylle und Horror wird von den Besuch¬ern stark empfunden und oft angesprochen.