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  1. Arts and Crafts
  2. Jüdisches Leben - Jewish Life

Ansbach, Deutschland - Germany

http://de.wikipedia.org/wiki/Synagoge_%28Ansbach%29:
Die neuzeitliche jüdische Gemeinde in Ansbach entstand im 17. Jahrhundert. Im Dreißigjährigen Krieg flohen zahlreiche jüdische Familien auf Grund des Krieges in die Stadt. Eine Synagoge oder ein Betsaal war bereits im Mittelalter vorhanden. Bis 1675 fand der Gottesdienst in einem Zimmer des Hauses von Amson Model, einem wohlhabenden Hoffaktor, statt. Nach einem Streit in dieser Synagoge entstanden zwei Privatsynagogen. Für den Bau einer gemeinsamen Synagoge bot der Hoffaktor Löw Israel 1743 ein ihm gehörendes Anwesen der jüdischen Gemeinde zum Kauf an. Diese musste auf Druck des Markgrafen das Anwesen für 1.500 Gulden erwerben. Außerdem kaufte sie ein Nachbarhaus dazu. In den folgenden Jahren wurde nach den Plänen des italienischen Architekten Leopoldo Retti eine Synagoge errichtet, die am 2. September 1746 feierlich eingeweiht wurde.
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  • Synagoge Ansbach

    Synagoge Ansbach

    Am 12. Mai 1815 kaufte die jüdische Kultusgemeinde „1 5/8 Morgen Ackerland am alten Ziegelhüttenweg gegen Mitternacht" für 550 Gulden. Am 3. Juli 1817 schließlich erhielt die Kultusgemeinde die Baugenehmigung für den Friedhof. Der jüdische Friedhof wurde in der Nacht vom 21. auf den 22. April 1927 und im Oktober 1932 verwüstet. Bei den Tätern, die 1927 sieben Grabsteine umgestürzt und zum Teil demoliert hatten, handelte es sich um zwei Schüler der Fachschule für Maschinenbau, die „die Tat nach einer völkíschen Veranstaltung begangen hatten". In den Blickpunkt des öffentlichen Interesses geriet der jüdische Friedhof im Jahr 1935. Der Synagogendiener Sali Schmid war wegen „Rassenschande” in Schutzhaft genommen worden, weil er angeblich in der Leichenhalle auf dem jüdischen Friedhof eine Arbeiterin der Firma Arnold verführt haben soll. Das Hetzblatt „Der Stürmer" berichtete über diesen Fall unter der Überschrift „Das Scheusal von Ansbach“. Der Friedhof wurde im Mai 1942 auf Betreiben der Stadt Ansbach enteignet und das Gelände sollte zum Bau eines Sportplatzes verwendet werden. Wegen der notwendigen Umbettung einiger noch nicht ganz verwester Leichen wurde die Maßnahme auf die Zeit „nach dem Endsíeg” verschoben. Auch nach Kriegsende wurde der Friedhof noch einige Male geschändet und 1950 von der Stadt Ansbach an den Bayerischen Landesverband der israelitischen Kultusgemeinden übereignet.

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    Am 12. Mai 1815 kaufte die jüdische Kultusgemeinde „1 5/8 Morgen Ackerland am alten Ziegelhüttenweg gegen Mitternacht" für 550 Gulden. Am 3. Juli 1817 schließlich erhielt die Kultusgemeinde die Baugenehmigung für den Friedhof. Der jüdische Friedhof wurde in der Nacht vom 21. auf den 22. April 1927 und im Oktober 1932 verwüstet. Bei den Tätern, die 1927 sieben Grabsteine umgestürzt und zum Teil demoliert hatten, handelte es sich um zwei Schüler der Fachschule für Maschinenbau, die „die Tat nach einer völkíschen Veranstaltung begangen hatten". In den Blickpunkt des öffentlichen Interesses geriet der jüdische Friedhof im Jahr 1935. Der Synagogendiener Sali Schmid war wegen „Rassenschande” in Schutzhaft genommen worden, weil er angeblich in der Leichenhalle auf dem jüdischen Friedhof eine Arbeiterin der Firma Arnold verführt haben soll. Das Hetzblatt „Der Stürmer" berichtete über diesen Fall unter der Überschrift „Das Scheusal von Ansbach“. Der Friedhof wurde im Mai 1942 auf Betreiben der Stadt Ansbach enteignet und das Gelände sollte zum Bau eines Sportplatzes verwendet werden. Wegen der notwendigen Umbettung einiger noch nicht ganz verwester Leichen wurde die Maßnahme auf die Zeit „nach dem Endsíeg” verschoben. Auch nach Kriegsende wurde der Friedhof noch einige Male geschändet und 1950 von der Stadt Ansbach an den Bayerischen Landesverband der israelitischen Kultusgemeinden übereignet.

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    Synagoge Ansbach

    Am 12. Mai 1815 kaufte die jüdische Kultusgemeinde „1 5/8 Morgen Ackerland am alten Ziegelhüttenweg gegen Mitternacht" für 550 Gulden. Am 3. Juli 1817 schließlich erhielt die Kultusgemeinde die Baugenehmigung für den Friedhof. Der jüdische Friedhof wurde in der Nacht vom 21. auf den 22. April 1927 und im Oktober 1932 verwüstet. Bei den Tätern, die 1927 sieben Grabsteine umgestürzt und zum Teil demoliert hatten, handelte es sich um zwei Schüler der Fachschule für Maschinenbau, die „die Tat nach einer völkíschen Veranstaltung begangen hatten". In den Blickpunkt des öffentlichen Interesses geriet der jüdische Friedhof im Jahr 1935. Der Synagogendiener Sali Schmid war wegen „Rassenschande” in Schutzhaft genommen worden, weil er angeblich in der Leichenhalle auf dem jüdischen Friedhof eine Arbeiterin der Firma Arnold verführt haben soll. Das Hetzblatt „Der Stürmer" berichtete über diesen Fall unter der Überschrift „Das Scheusal von Ansbach“. Der Friedhof wurde im Mai 1942 auf Betreiben der Stadt Ansbach enteignet und das Gelände sollte zum Bau eines Sportplatzes verwendet werden. Wegen der notwendigen Umbettung einiger noch nicht ganz verwester Leichen wurde die Maßnahme auf die Zeit „nach dem Endsíeg” verschoben. Auch nach Kriegsende wurde der Friedhof noch einige Male geschändet und 1950 von der Stadt Ansbach an den Bayerischen Landesverband der israelitischen Kultusgemeinden übereignet.

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    Am 12. Mai 1815 kaufte die jüdische Kultusgemeinde „1 5/8 Morgen Ackerland am alten Ziegelhüttenweg gegen Mitternacht" für 550 Gulden. Am 3. Juli 1817 schließlich erhielt die Kultusgemeinde die Baugenehmigung für den Friedhof. Der jüdische Friedhof wurde in der Nacht vom 21. auf den 22. April 1927 und im Oktober 1932 verwüstet. Bei den Tätern, die 1927 sieben Grabsteine umgestürzt und zum Teil demoliert hatten, handelte es sich um zwei Schüler der Fachschule für Maschinenbau, die „die Tat nach einer völkíschen Veranstaltung begangen hatten". In den Blickpunkt des öffentlichen Interesses geriet der jüdische Friedhof im Jahr 1935. Der Synagogendiener Sali Schmid war wegen „Rassenschande” in Schutzhaft genommen worden, weil er angeblich in der Leichenhalle auf dem jüdischen Friedhof eine Arbeiterin der Firma Arnold verführt haben soll. Das Hetzblatt „Der Stürmer" berichtete über diesen Fall unter der Überschrift „Das Scheusal von Ansbach“. Der Friedhof wurde im Mai 1942 auf Betreiben der Stadt Ansbach enteignet und das Gelände sollte zum Bau eines Sportplatzes verwendet werden. Wegen der notwendigen Umbettung einiger noch nicht ganz verwester Leichen wurde die Maßnahme auf die Zeit „nach dem Endsíeg” verschoben. Auch nach Kriegsende wurde der Friedhof noch einige Male geschändet und 1950 von der Stadt Ansbach an den Bayerischen Landesverband der israelitischen Kultusgemeinden übereignet.

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    Am 12. Mai 1815 kaufte die jüdische Kultusgemeinde „1 5/8 Morgen Ackerland am alten Ziegelhüttenweg gegen Mitternacht" für 550 Gulden. Am 3. Juli 1817 schließlich erhielt die Kultusgemeinde die Baugenehmigung für den Friedhof. Der jüdische Friedhof wurde in der Nacht vom 21. auf den 22. April 1927 und im Oktober 1932 verwüstet. Bei den Tätern, die 1927 sieben Grabsteine umgestürzt und zum Teil demoliert hatten, handelte es sich um zwei Schüler der Fachschule für Maschinenbau, die „die Tat nach einer völkíschen Veranstaltung begangen hatten". In den Blickpunkt des öffentlichen Interesses geriet der jüdische Friedhof im Jahr 1935. Der Synagogendiener Sali Schmid war wegen „Rassenschande” in Schutzhaft genommen worden, weil er angeblich in der Leichenhalle auf dem jüdischen Friedhof eine Arbeiterin der Firma Arnold verführt haben soll. Das Hetzblatt „Der Stürmer" berichtete über diesen Fall unter der Überschrift „Das Scheusal von Ansbach“. Der Friedhof wurde im Mai 1942 auf Betreiben der Stadt Ansbach enteignet und das Gelände sollte zum Bau eines Sportplatzes verwendet werden. Wegen der notwendigen Umbettung einiger noch nicht ganz verwester Leichen wurde die Maßnahme auf die Zeit „nach dem Endsíeg” verschoben. Auch nach Kriegsende wurde der Friedhof noch einige Male geschändet und 1950 von der Stadt Ansbach an den Bayerischen Landesverband der israelitischen Kultusgemeinden übereignet.

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    Am 12. Mai 1815 kaufte die jüdische Kultusgemeinde „1 5/8 Morgen Ackerland am alten Ziegelhüttenweg gegen Mitternacht" für 550 Gulden. Am 3. Juli 1817 schließlich erhielt die Kultusgemeinde die Baugenehmigung für den Friedhof. Der jüdische Friedhof wurde in der Nacht vom 21. auf den 22. April 1927 und im Oktober 1932 verwüstet. Bei den Tätern, die 1927 sieben Grabsteine umgestürzt und zum Teil demoliert hatten, handelte es sich um zwei Schüler der Fachschule für Maschinenbau, die „die Tat nach einer völkíschen Veranstaltung begangen hatten". In den Blickpunkt des öffentlichen Interesses geriet der jüdische Friedhof im Jahr 1935. Der Synagogendiener Sali Schmid war wegen „Rassenschande” in Schutzhaft genommen worden, weil er angeblich in der Leichenhalle auf dem jüdischen Friedhof eine Arbeiterin der Firma Arnold verführt haben soll. Das Hetzblatt „Der Stürmer" berichtete über diesen Fall unter der Überschrift „Das Scheusal von Ansbach“. Der Friedhof wurde im Mai 1942 auf Betreiben der Stadt Ansbach enteignet und das Gelände sollte zum Bau eines Sportplatzes verwendet werden. Wegen der notwendigen Umbettung einiger noch nicht ganz verwester Leichen wurde die Maßnahme auf die Zeit „nach dem Endsíeg” verschoben. Auch nach Kriegsende wurde der Friedhof noch einige Male geschändet und 1950 von der Stadt Ansbach an den Bayerischen Landesverband der israelitischen Kultusgemeinden übereignet.

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