Battle of Waterberg
Nach viereinhalb Monaten des Kolonialkrieges zwischen den Herero und dem Deutschen Reich in Deutsch-Südwestafrika hatten sich die Herero-Stämme, insgesamt über 60.000 Menschen, mit ihren Viehherden am Waterberg versammelt. Der militärische Befehlshaber der Deutschen, Generalleutnant Lothar von Trotha, versuchte, die Herero einzukesseln, um sie in einer Umfassungsschlacht militärisch vernichtend zu schlagen. Dies misslang aufgrund unzureichender Planung und des Versagens einiger Kommandeure. Die Herero unter Samuel Maharero entkamen in die Wüste Omaheke nach Südosten, stellten militärisch aber keine Bedrohung mehr dar. Trotha ließ die Omaheke teilweise abriegeln und unterband durch nachsetzende Truppen die Wasserversorgung, so dass große Teile des Hererovolkes verdursteten.
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